FC St. Fouli vs. Frères de Monaco   2:1 (2:0)

Sieg im AZ-Cup: Fouli zieht in die Hauptrunde ein


Der Kapitän bringt Fouli auf die Siegerstraße: Markus Liebner vor dem Elfmeter zur 1:0-Führung für die Gastgeber.
Der Kapitän bringt Fouli auf die Siegerstraße: Markus Liebner vor dem Elfmeter zur 1:0-Führung für die Gastgeber.

München-Neuaubing (26.03.2017) - Nach einem intensiven Vorrunden-Duell zieht der FC St. Fouli in die erste Hauptrunde des AZ-Cups ein. Gegen den RBL-Neuling Frères de Monaco setzte sich der Drittligist mit 2:1 (2:0) durch. Jetzt wartet der Pokalfinalist von 2016.


Mit einem Sieg ist der FC St. Fouli in die Pflichtspielsaison 2017 gestartet. In der Vorrunde des prestigeträchtigen AZ-Cups besiegte der Drittligist den frech aufspielenden RBL-Neuling Frères de Monaco am Ende verdient mit 2:1 (2:0) und steht damit in der ersten Hauptrunde des Pokals. Dort empfangen die Foulis dann den Pokalfinalisten der Vorsaison, die Isar Bay Buccaneers (Spieltermin steht noch nicht fest).

 

Die Foulis begannen bei perfekten äußeren Bedingungen gegen den neu in die RBL eingestiegenen Viertligisten eher defensiv und abwartend. Neulinge in der Liga sind stets schwer einzuschätzen, so überließen die Hausherren den Frères zunächst das Heft des Handelns, wobei sich die Gäste technisch versiert und ballsicher präsentierten.

 

Durch die von Kapitän Markus Liebner stabile und gut organisierte Defensive konnte Fouli regelmäßig schnelle Gegenstöße anbringen - einer endete in der 34. Minute in einem Foulelfmeter. Herbert Pimperl lief alleine auf den Schlussmann zu, wollte ihn umkurven, doch das ausgesteckte Bein des Keepers erwischte ihn und brachte ihn zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Liebner sicher zur 1:0-Führung für St. Fouli.

 

Mit der Führung im Rücken spielten die Foulis noch sicher und zielstrebiger und konnte in Person von Neuzugang Lukasz Piotrowski noch vor der Pause erhöhen - und wie! Mit einem wuchtigen Traum-Schlenzer ins rechte Kreuzeck aus etwa 22 Metern stellte der Pole auf 2:0 (43.).

 

Die zweite Hälfte war taktisch geprägt von überlegt agierenden Foulis und den fair und engagiert kämpfenden Frères de Monaco, die nie aufgaben. Vor allem gegen Ende der Partie, als bei allen Beteiligten die Kräfte nachließen, kamen die Gäste noch einmal gut vor das Fouli-Gehäuse. Durch einen strittigen Foulelfmeter in der Schlussminute konnten die Frères noch einmal auf 2.1 verkürzen (90.) und die vier Minuten Nachspielzeit sorgten für ein letztes Aufbäumen, doch am Ende blieb es beim insgesamt verdienten Sieg für den FC St. Fouli.

 

An dieser Stelle noch ein,al ein  Kompliment an unsere Gäste, die ein echter Gewinn für die RBL sein werden. Diesem technisch versierten Team ist bereits in  der Premierensaison der Aufstieg in die 3. Liga zuzutrauen.

FC St. Fouli: Gruszka - Sorg, Nagy, Liebner, A. Moosreiner - Piotrowski, M. Moosreiner - Nowaczyk, Portych, Pimperl - Ianni.

Tore: 1:0 Liebner (34, FE), 2:0 Piotrowski (43.), 2:1 Y. Yilmaz (90., FE)